Samstag, 14.10.2017 – NoGo 4: Reis o.ä. werfen

Eine wirklich wichtige Bitte an alle Gäste: Ich dürft nach der Trauung gerne vor Freude in die Luft springen, aber es soll bitte nichts geworfen werden! Weder Reis (Nahrungsmittel!) noch Blumen und ähnliches (verschmutzen den Kirchenboden bzw. Vorplatz und ist von Seiten der Kirche verboten) oder anderes.

Bitte gebt das auch an andere Gäste weiter, die diesen Blog eventuell nicht verfolgen.

Natürlich gibt es auch hierfür eine Alternative, die wir vorbereitet haben.

Danke!

Alle wichtigen Informationen findet ihr übrigens auch in unserem Hochzeits-ABC!

 


English summary: Please don’t throw rice oder flower or anything else after the ceremony. Thanks!


 

2 Kommentare bei „Samstag, 14.10.2017 – NoGo 4: Reis o.ä. werfen“

  1. Den Reis esse ich lieber selbst, und statt Blumen könnten wir doch ein bisschen buntes Herbstlaub werfen, so wie letztes Jahr nach der standesamtlichen Trauung. Obwohl, auf dem Marktplatz stehen,glaube ich, gar keine Bäume für das Wurfmaterial…also lassen wir das ….
    ich hoffe auf ähnlich geniales Wetter wie letztes Jahr!

  2. Zum Schmunzeln noch eine Festordnung, die ich in meinem „Festeordner“ entdeckt habe:
    1. Teilnehmen dürfen nur Anwesende.
    2. Finstere Mienen, schlechte Launen, Skatkarten und Strickstrümpfe sind an der Garderobe abzugeben.
    3. Das Werfen mit Korken, Liebesblicken ( Ausnahme: das Brautpaar) und sonstigen gefährlichen Gegenständen ist während des Essens möglichst zu unterlassen.
    4. Servietten sind zum Schutz der Kleidung gedacht und nicht zum Einwickeln der Speisen.
    5. Die Tisch- und Festlieder müssen mitgesungen werden; wer kann, der darf auch zweistimmig singen.
    6. Werden Foto- oder Filmaufnahmen gemacht, so haben die Festteilnehmer ein freundliches Gesicht zu machen, auch die, die schon länger verheiratet sind.
    7. Es ist nicht gestattet, nach der Uhrzeit zu fragen.
    8. Die Benutzung der Lampen als Schaukeln, sowie der Teppiche und Läufer als Ringermatten ist nicht gestattet.
    9. Ironische Anspielungen auf die Lebensgestaltung der Braut und/oder des Bräutigams zu deren Junggesellen-bzw. Junggesellinnenzeit werden als böswillige Verleumdungen erachtet.
    10. Der freie Flug von Schlagsahne, Fischgräten,Hähnchenknochen, Pfirsich- und Kirschkernen, Sektkorken sowie von Zigarettenasche ist nur insofern zulässig, als weder eine Person noch die Einrichtung der Festräume Schaden nehmen könnten.
    11. Jeder hat sich so zu benehmen, dass die anderen Festteilnehmer noch mindestens eine Woche Gesprächsstoff haben.
    12. Der Aufenthalt auf fremden Füssen ist nur mit Einverständnis der anderen Partei erlaubt.
    13. Wer beim Verlassen der Festräume weder wackelt, stolpert, noch einen Schluckauf hat, wird als Spielverderber gebrandmarkt.
    14. Auf dem Heimweg sind keine Bäume und Laternenpfähle zu umarmen, dazu sind die mitgebrachten Damen und Herren zu benutzen.
    15. Wer noch fest auf den Beinen steht, hat im Sinne des Lastenausgleichs die Hälfte seiner Kräfte den Wankenden zur Verfügung zu stellen.
    16. Schrumpft die Anzahl der Anwesenden auf weniger als eins zusammen, wird die Feier beendet.
    17. die Einhaltung der Vorschriften wird strengstens überwacht; mit Bußgeldern und Nötigung zum Alkoholkonsum muss gerechnet werden.
    Na denn: PROST!!!

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