Wie man ja auf unserem Blog lesen kann, ist die Hochzeit im Zeichen der Nachhaltigkeit. Also war es meine Aufgabe als Bräutigam auch einen Nachhaltigen Brautstrauß zu organisieren. Ich stellte mir zuerst die Frage, was bedeutet Nachhaltigkeit bei einem Brautstrauß. Nach einer langen Recherche im Internet habe ich für mich entschieden, dass im Falle des Brautstraußes Nachhaltigkeit vor allem Regionalität und Saissonalität bedeutet, also dass die Blumen für den Brautstrauß aus der Region kommen und aktuell Saison haben. Leichter gesagt als getan. Laut einer Liste des HR-Fernsehen haben folgende Blumen im Oktober Saison
Oktober
- Freilandanbau: Astern, Kapuziner, Ringelblumen, Sonnenblumen, Tagetes, Zinnien
- Aus dem Gewächshaus: Dahlien, Gerbera, Rosen
November
- Freilandanbau: Astern, Kapuziner, Ringelblumen, Sonnenblumen, Tagetes, Zinnien
- Aus dem Gewächshaus: Chrysanthemen, Gerbera, Inka-Lilien, Rosen
Aus dem Gewächshaus war sofort ausgeschlossen, da Gewächshäuser eine sehr schlechte Öko-Bilanz haben. Gott sei dank, hatte auch Edith sich schon Gedanken gemacht. Sie stellte sich einen „Beeren“ Strauß vor, am liebsten aus Hagebutten, weil diese ungiftig sind. Also habe ich mich im Netz erstmal generell nach „Beeren“ Brautsträußen umgeschaut und wurde auch fündig. Mit einem Bild ausgestattet habe ich bestimmt 10 Floristen in Karlsruhe angeschrieben. Unter diesen 10 hatte ich einen Favorit, die Kornblume.
Nach zwei Tagen kam eine Antwort, dass ich mal vorbei kommen solle um alles zu besprechen. Gesagt getan, nach einem kurzen Gespräch mit Frau Wilhelm – die zufällig in Maximiliansau wohnt, genau wie meine Eltern – waren die Rahmenbedingungen festgesteckt. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie der Strauß aussehen wird.
English summary: A sustainable bouqet for the bride is a challenge for the groom.
[…] in meinem letzten Blog Beitrag geschrieben, habe ich mich um den nachhaltigen Brautstrauß gekümmert. Am Freitag morgen hieß es dann, diesen […]