Die standesamtliche Trauung – Das Ja-Wort

Habt ihr gewusst, dass die standesamtliche Trauung nach dem Personenstandsgesetz in „einer der Bedeutung der Ehe entsprechend würdigen Form abzuhalten“ ist? Das Haus Solms bietet für diesen Anlass einen wirklich schönen Rahmen. Es wurde 1881/1882 als repräsentativer Alterssitz des Industriellen Georg Heimburger errichtet. Sowohl die Inneneinrichtung als auch die architektonische Gestaltung beinhaltet Elemente verschiedener Epochen und wirkt daher sehr würdig.

Mit dem engeren Kreis der Familie versammelten wir uns also rechtzeitig vor dem Trauzimmer. Es gab eine kleine Vorbesprechung und eine Fotografin bot an, unverbindlich Fotos zu machen. Dann wurden wir ins Trauzimmer gebeten. So langsam wurde ich echt kribbelig.

Die Standesbeamtin sprach ein paar persönliche Worte und schmückte die Zeremonie etwas aus. Dann gaben wir uns das Ja-Wort und es fühlte sich großartig an. Meine Mutter hatte einen Akkordeonspieler (Christoph Obert) organisiert, der diesen Moment mit einem schönen Mussette-Walzer untermalte.

Dann wurden noch Ringe getauscht. Allerdings hatten wir zu diesem Zweck (noch) keine anfertigen lassen, sondern verwendeten dafür jeweils den Verlobungs- bzw. Freundschaftsring.

Nachdem dann noch Unterschriften von uns und unseren Trauzeugen die Ehe besiegelten, war es auch schon offiziell: Wir waren nun Ehemann und Ehefrau Chassein!

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English summary: The ceremony of becoming wife and husband at the registration office.


 

 

 

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